Dorenburg in Grefrath 2025

12. Mittelaltermarkt an der Dorenburg

Zum nunmehr zwölften Mal lockte der Mittelaltermarkt an der Dorenburg im Freilichtmuseum Grefrath.
Geboten wurde wie bereits in den Jahren zuvor ein kleiner aber feiner Mittelaltermarkt und eine sehr kleine Feldschlacht, wetterbedingt eher eine Kampfeinlage.

Mit dabei waren Marcus von Havenburn, Katharina von Kempen mit ihrer Nichte, Rheinhold von Krinvelde und Anna von Nievenheim mit ihrer Gremplerbank.

Das Lager
Katharina von Kempen

Das Wetter in den Tagen vorher war eine einzige Regenorgie, so war das Gelände sehr durchweicht war. Aber insgesamt nicht so schlimm, wie im Vorjahr. Auch in diesem Jahr stand das große Lager von Habitare 1288 auf unsere Wiese und bildete eine lange, optisch recht ansprechend Gasse über die gesamte Länge der Wiese.

Der Lageraufbau fand am Donnerstag Morgen statt. Wir standen wie sonst auch an der Dampfwalze bzw. dem Sägewerk, und bildeten wie üblich ein großes Gemeinschaftslager mit den Lazarenern und Senex Sackulos.

Geselligkeit am Abend

Insgesamt war das Wetter sehr unbeständig; es gab zwischendurch immer wieder Regenschauer. Die Nächte waren dann auch dementsprechend nass, kalt und sehr windig. In den nassen Gewandungen wurde man auch Tagsüber nicht richtig warm. Aber zumindest wurde abends zünftig getrunken.

 

Der Markt

Wetterbedingt verirrten sich am Samstag nur wenige Besucher auf die Veranstaltung. Am Sonntag war das Wetter etwas besser und es kamen ein paar Besucher mehr.

Eine breite Palette an Verkaufsständen präsentierte ihre Waren und Musiker, Gaukler und Falkner belebten das Gelände. Gewürzhändler, Hornkrämer, Schuster, Silbergeschmeide, Mineralien, Lederzeugs, Kunsthandwerk, Pflanzen & Kräuter, Gewandung & Kopfputz, Räucherwerk, Düfte, Perlen, Katzenspielzeug, Bücher, Liköre & Beerenweine und vieles mehr! Auch für das kulinarische Wohl war gesorgt. Backwaren aus dem Holzbackofen oder Köstlichkeiten vom offenen Feuer essen – für jeden Geschmack war etwas dabei. In den Tavernen konnten Getränke genossen werden, auch die Tagesstätte für Männer in der „Taverne zum Greifen“ war wieder da.

Gib deinen Mann bei uns ab, wir kümmern uns Liebevoll um ihn und um dich.

Kampfvorführung – Die Wiese war nass, rutschig und quasi unbespielbar
Ritter rosten im Regen

Es gab an beiden Tagen zu wenige Kämpfer für eine richtige Feldschlacht, sodass sich die Feldschlacht eine kleine Kampfvorführung war; Die Wiese war sehr nass und rutschig.
Am Samstag zeigten wir ein paar Runden Circle of Honer und Kill the Captain. Nach der Hauerei gab es kleine eine Schildwall-Vorführung ohne Kinderschlacht. Es hat die ganze Kampfvorführung durch geregnet, und die Mannen standen rostend im Regen.

Am Sonntag war das Wetter zwar etwas stabiler, aber es hatte die ganze Nacht durch geregnet. Der Kampplatz stand zwar nicht unter Wasser aber die Wiese war trotzdem unbespielbar. Aus Sicherheitsgründen hatte man sich mit dem Veranstalter dazu entschieden die Feldschlacht abzusagen, das hatte aber irgendwie niemand den Zuschauern mitgeteilt, die im Regen am Kampfplatz aufliefen und warteten. Also zeigten wir kurzentschlossen doch eine kleine eine Schildwall-Vorführung ohne Kinderschlacht, aber mit anschließender Fotosession und Erklärung diverser Techniken.

 

Fazit: Immer wieder gern, eine sehr ruhige und feine Veranstaltung!

Das Wetter war wie zumeist bei dieser Veranstaltung nicht schön, aber das ist halt Wetter – macht man nix dran.
Unser besonderer Dank gilt Katharina von Kempen, die sich sehr viel Mühe mit der täglichen Lagerarbeit gemacht hat, hier sei insbesondere der Lageraufbau hervorgehoben.