24. Mittelalterliches Spectaculum Moschellandsburg 2025

9 Tage Mittelalter!

Zum zweiten Mal waren Marcus von Havenburn und Katharina von Kempen zusammen mit Holger und Michaela von Senex Sacculos in Obermoschel.Der Markt findet immer am Wochenende nach Pfingsten statt, aber die vier waren neun Tage vor Ort.

Die Burgruine

Die Burg Landsberg, auch Moschellandsburg oder Landsburg genannt, ist die Ruine einer Höhenburg auf dem 331,4 m hohen Moschellandsberg bei der Stadt Obermoschel in Rheinland-Rfalz und ist eine wirklich schöne Location mit einem spektakulären Ausblick auf das Nordpfälzer Hügelland. Die ältesten Teile der Burg stehen bereits seit mehr als 1000 Jahren.

Von den Besucherparkplätzen, die direkt unterhalb der Burg liegen, gelangen die Besucher zuerst in das Heerlager. Dort konnte man sich im Bogenschießen ausprobieren oder den hochmittelalterlichen Kanonieren zuschauen, die zu bestimmten Zeiten ihren Umgang mit Hakenbüchsen und Kanonen demonstrierten. Sehenswert waren auch die regelmäßigen Waffenübungen und die Feldschlacht, die an beiden Tagen nachmittags stattfand.

Lager im Wald

Unser Lagerplatz lag im Wald und damit wunderbar schattig.

Zu einem Höhepunkt der Veranstaltung gehört das Bogenturnier am Samstag, bei dem jeder, der über einen historischen Bogen verfügt, teilnehmen kann.

Für Kinder gab es ein Suchrätsel, dessen Lösungsbuchstaben über das gesamte Marktgelände verteilt waren.
In der Kernburg standen die Händler und Kaufleute und boten ihre Waren an. Hier wurde auch altes Handwerk gezeigt. Dort fanden sich auch schreckliche Orks und treiben ihre derben Späße mit dem Volke.

Blick in den Burghof bei Nacht

Im Schatten des alten Lindenbaums im Burghof konnte man das Programm auf der Bühne genießen. Für ruhige Momente sorgt „Regilau“ mit ihrer Harfe und in einer gemütlichen Ecke erzählt „Chnutz vom Hopfen“ seinen Zuhörern Geschichten aus aller Welt.
Am Samstagabend, bei Einbruch der Dunkelheit zeigten Feuerspucker und Tänzerinnen der Gruppe „Feuerplanet“ ihr Können.

Erdbeermond

Der Erdbeermond, wie er jedes Jahr im Juni genannt wird, war dieses Jahr besonders nah und leuchtete rötlich am Nachthimmel. Das kommt so nur alle 18 Jahre vor.