Freundschaftslager zur Zeit der Seuche

Anno domini MMXX, Jahr eins der großen Seuche.

Wenn nirgendwo wegen Lockdown und Kontaktbeschränkung was geht, geht es auch klein. Dabei geht es nicht immer vollständig A zu, ist ja außer uns sonst niemand dabei…
Es war ein tolles Sommerlager mit guten Freunden.

Das Lager ging von Freitag bis Sonntag. Wegen der Kontaktbeschränkung durften sich nur 10 Leute treffen, daher war das auch hier (leider) die Obergrenze.

Andreas von Scara Karolus Magnus war ursprünglich nicht eingeplant, hatte aber erste Fotos vom Aufbau gesehen und einfach mal dumm nachgefragt, ob er kommen darf. Da niemand Einwände hatte wurde er angerufen (er war da auf der Arbeit) und binnen 1 Stunde und 37 Minuten stand er da mit Sack und Pack – von Heinsberg bis Krefeld in 1 Stunde und 37 Minuten, Respekt!

Für Gaudi sorgte das „Kriegskegeln der Weiber“. Dabei sollten alle Kegel (in diesem Fall verziert mit Fingerpüppchen) bis auf den König mit Holzkugeln abgeräumt werden. Da der Tisch aber nicht plan war, war es eine spaßige Herausforderung und eher ein Glücksspiel denn Können, den König nicht umzukegeln.

Am Freitagabend gab es eine deftige selbstgemachte Erbsensuppe mit Räucherspeckeinlage, zudem hatten wir die Möglichkeit den Pizza-Steinofen des Wiesenbesitzers nutzen zu können. Also gab es dazu frisches Brot….allerdings wurde das schon vorher zum großen Teil verspeist – war halt lecker so ein frische Steinofenbrot.

Am Samstagabend waren wir zu faul zum selberkochen. Wir hatten zuvor gebratene Grillhähnchen aus einer nahegelegenen Garbräterei bestellt.

Alles in allem war das ein sehr gelungenes Wochenende mit tollen Menschen.